Elisabeth Sturm geht in die Geschichte der Tabakfabrik Linz ein: Als 600.000ste Besucherin seit der Übernahme des einstigen Industrieareals durch die Stadt Linz und seiner ersten öffentlichen Nutzung im September 2010.
Auf der „WearFair & mehr“ – der Messe für ökologisch und fair produzierte Mode, bereiteten ihr der Linzer Bürgermeister Klaus Luger und Tabakfabrik-Direktor Chris Müller einen besonderen Empfang:
Sie gratulierten der überraschten Jubilarin mit einem 100-€-Gutschein für die „WearFair & mehr“-Messe und einem Buch über die bewegte Geschichte des Areals. Außerdem darf sich die 31-jährige Sängerin und Musikschullehrerin aus Gmunden vom Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit PGA in dessen künstlerisch gestalteten Räumen 60 Minuten „Zeit.Ausgleich“ genehmigen und es sich bei einer Massage richtig gut gehen lassen.
„Es ist beeindruckend, wie viel in der Tabakfabrik los ist und wie gut die Neubelebung dieser wunderschönen ehemaligen Industrieanlage funktioniert. Der Gutschein für die WearFair-Modemesse freut mich natürlich ganz besonders, denn jetzt kann ich mir hier wirklich etwas gönnen“, schwärmt Elisabeth Sturm, die Jubiläumsbesucherin der Tabakfabrik.
„Die Linzer Tabakfabrik ist ein kreativer Wirtschaftsorganismus und ein unkonventioneller Veranstaltungsort mit einzigartiger Atmosphäre. Seit der Öffnung waren bereits zahlreiche Besucherinnen und Besucher bei den vielfältigen Veranstaltungen zu Gast. Symposien, Diskussionsrunden, Theateraufführungen, Musikveranstaltungen, Kabaretts, Messen und vieles mehr fanden hier im einzigartigen Umfeld für ein internationales Publikum statt. Mich freut es daher besonders, die 600.000ste Besucherin persönlich begrüßen zu können“, so Bürgermeister Klaus Luger.
„Dass die Tabakfabrik Linz einen so großen Publikumszustrom verzeichnet, erfüllt uns mit Freude und ist gleichzeitig Auftrag, die dynamische Entwicklung gemeinsam mit der Stadt Linz voranzutreiben. 600.000 BesucherInnen sind nicht nur ein Beweis dafür, dass die Tabakfabrik von allen Bevölkerungsschichten angenommen wird. Sie zeugen auch von einer starken Sehnsucht nach einem Ort, an dem jede Bürgerin und jeder Bürger selbst Veranstaltungen realisieren kann und innovative Formen der Zusammenarbeit – wie etwa Co-Working oder Gemeinschaftsproduktion – Wirklichkeit werden. Die Tabakfabrik ist ein Stadtteil, ein Teil der Stadt, wo von der Konzeption bis zum Großevent alles möglich ist“, sagt Tabakfabrik-Direktor Chris Müller.