Die Tabakfabrik ist nicht nur kreativer Innovationshotspot und beliebter Veranstaltungsort für Formate unterschiedlichster Art, sondern auch seit Jahren gefragter Drehort für Film- und Fotoshootings. Einer, der seit mittlerweile fünf Jahren immer wieder gerne in die Tabakfabrik kommt, ist Kevin Rieseneder. Mit seiner Produktionsfirma Crisp & Juicy dreht er regelmäßig in den Räumlichkeiten der „Tschickbude“.
Zehn Bands, zwei Tage, eine Kamera: Für die One take sessions wurden Artists unterschiedlicher Genres im Kraftwerk und im Quadrom vor Kamera und Mikro gebeten. Das Besondere: Beim finalen Take gibt es keinen einzigen Schnitt. Die ersten Sessions sind schon vor über einem Jahr in der Tabakfabrik entstanden und Rieseneder kommt nach wie vor gerne zurück: „Die Tabakfabrik ist unglaublich vielseitig und bietet durch die Kombination aus neuen, renovierten Arealen und alten Elementen mit industriellen Charme die Möglichkeit, vollkommen unterschiedliche Locations an einem einzigen Tag abzudecken.“
Rieseneder kommt aber nicht nur für die One take sessions gerne in das denkmalgeschützte Industrieareal, er dreht auch immer wieder kommerzielle Videos in den Räumen der Tabakfabrik, wie zuletzt den neuesten Imagespot des Linzer Telekommunikationsunternehmen Liwest. Was er allerdings besonders schätzt, ist die Unterstützung der Tabakfabrik bei künstlerischen No-Budget-Projekten wie eben den One take sessions. „Wir finden es toll, dass uns hier die Tabakfabrik auch finanziell entgegenkommt und damit auch die österreichische Musikszene fördert.“
Vor allem für den Dreh von Musikvideos ist die Tabakfabrik für Kevin Rieseneder die ideale Location: „Die Infrastruktur hier passt sehr gut – es gibt Cafés und Gastronomie vor Ort, Räume für Hair & Make-up und das Areal ist gut gelegen.“ Auch in puncto Akustik ist das Areal aus den 1930ern top, was Alexander Jöchtl von Jöchtl Microphones bestätigt, der sich bei den One take sessions um den richtigen Sound kümmert.
Es werden wohl nicht die letzten One take sessions sein, die die Tabakfabrik beheimaten durfte. „Der kreative Spirit ist hier überall spürbar, es macht einfach Spaß, hier zu arbeiten“, erzählt Rieseneder noch, bevor die nächste Band kommt und er wieder zur Kamera greift.
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