Der Linzer Online-Marketing-Spezialist Smarter Ecommerce wächst rasant und bezieht im Sommer 2017 Büroräumlichkeiten für 135 MitarbeiterInnen im Bau 1 der Tabakfabrik Linz
„In unserer derzeitigen Zentrale auf der Spittelwiese sitzen wir bereits übereinander“, scherzt Jan Radanitsch, CEO des Linzer Online-Marketing-Spezialisten Smarter Ecommerce (smec). Umso mehr freut sich das Team von smec auf das neue Headquarter in der Tabakfabrik, das ab Sommer 2017 im vierten Stock von Bau 1 zwischen Stiege A und C bezogen wird. 1700 Quadratmeter zentral gelegene Bürofläche für bis zu 135 Arbeitsplätze waren allerdings nur ein Grund, in die Tabakfabrik, dem pulsierenden Quartier für Kreativwirtschaft und Start-Ups in Linz, zu ziehen. „Das Ambiente in der Tabakfabrik passt ideal zu unserem Unternehmensstil und trifft auch den Geschmack unserer MitarbeiterInnen, die auf ein urbanes Flair großen Wert legen“, sagt Radanitsch. Ebenfalls groß ist die Freude in der Tabakfabrik: „Wir heißen Smarter Ecommerce herzlich willkommen in unserer Fabrikantengemeinschaft, die damit auf mehr als 700 Personen anwächst. Es ist eine Auszeichnung, dass ein derart innovatives, stark wachsendes und international orientiertes Unternehmen die Tabakfabrik als Headquarter wählt“, sagt Chris Müller, Direktor für Entwicklung, Gestaltung und künstlerische Agenden.
Software-Lösungen für Online-Händler und Agenturen
Aktuell sind bei smec rund 80 Software- und Marketingspezialisten aus 14 Nationen beschäftigt. Kunden aus 16 Ländern rund um den Globus und Englisch als Firmensprache unterstreichen die internationale Ausrichtung des rasant wachsenden Unternehmens, das sich seit seiner Gründung im Jahr 2007 auf Marketing Performance Software für Online-Händler und Agenturen spezialisiert hat. Denn wer über das Internet verkaufen will, muss seine Werbung fast zwangsläufig bei Suchmaschinen wie Google platzieren. Hier kommt smec ins Spiel, das mit der Software „AdEngine“ eine hocheffiziente Bewerbung von Produkten in Google AdWords ermöglicht. Zweites Standbein ist das 2015 lancierte Programm „Whoop!“, mit der Gebote für Google Shopping Ads automatisch gesteuert werden. „Mit unserer Software können Google-Shopping-Kampagnen automatisiert erstellt, verwaltet und optimiert werden, wodurch aufgrund verbesserter Performance und zielgerichteter Kundenansprache die Umsätze erhöht werden“, erklärt Radanitsch, der so bekannte Unternehmen wie willhaben.at, Bipa oder die Otto-Gruppe zu seinen Kunden zählt.
Switch to Hypergrowth
Das Geschäft entwickelte sich zuletzt derart gut, dass smec allein 2016 50 neue MitarbeiterInnen eingestellt hat. Tendenz weiter stark steigend. Der Umsatz wuchs heuer um 50 Prozent, 2017 soll er sich auf rund zehn Millionen Euro verdoppeln. Nicht umsonst hat smec für das neue Jahr das Motto „Switch to hypergrowth“ ausgegeben und will Weltmarktführer in seinem Geschäftsbereich werden. Diese Bestrebungen wurden mit dem Einstieg eines Investors vor wenigen Wochen deutlich gestärkt.
Neue Kontakte, kreativen Input und mögliche Kooperationen erwartet smec auch von den zukünftigen Nachbarn in der Tabakfabrik – wie etwa der Digital Media Agentur Netural oder den Sinn-Marketing-Machern von Lunik2, einer der Top-10-Werbeagenturen in Österreich.
Baustelle in der Tabakfabrik wurde außergewöhnliche Location für Weihnachtsfeier
Fünf Monate bevor die neuen Büros bezogen werden, hat das Team von smec bereits am vergangenen Samstag die Luft des neuen Headquarters geschnuppert. Die kurzerhand in eine weihnachtlich geschmückte Party-Location mit 40 Meter langer Tafel umfunktionierte Baustelle in der Säulenhalle des vierten Stockwerks von Bau 1 bot ein originelles Ambiente für die Firmenweihnachtsfeier, auf der 120 MitarbeiterInnen und ihre PartnerInnen ein erlesenes Fünf-Gänge-Menü von Spitzenkoch Christoph Fink („Feldküche“) genießen konnten.
Die außergewöhnliche Location bot auch einen Vorgeschmack auf die zukünftigen Arbeitsplätze in einem architektonischem Ambiente von Weltrang: „Die langen Säulengänge bieten uns spannende Möglichkeiten bei der Gestaltung der Büros. Wir setzen auf Wohlfühlatmosphäre mit großzügigen Wohnzimmer- und Küchenbereichen“, sagt Radanitsch. Vorbilder aus dem Silicon Valley gebe es keine, zumal jedes Unternehmen seine Büroräumlichkeiten individuell auf die Bedürfnisse und Anforderungen seiner MitarbeiterInnen abstimmen müsse. „Nachsatz: Wobei zum Beispiel Google schon sehr gut weiß, was moderne Büros ausmacht.“