Sanfte Revolte im Zeltbau!
Gentletent möchte der Mühsal beim Zeltaufbau ein Ende bereiten. Das österreichische StartUp präsentiert neuartige Airtents für den Anbau an Autos und Busse. Gentletents bauen sich wie von selbst auf, auch Design und Multifunktionalität setzen neue Maßstäbe im Zeltbau.
Nach nur einem Jahr Entwicklungsarbeit konnte Gentletent seine beiden Airtents Gentletent Classic und Gentletent Small bei der internationalen Leitmesse in Friedrichshafen erfolgreich präsentieren.
Ein Hauptgrund für das große Interesse ist die einzigartige Formgebung. Entrepeneur Gernot Rammer: „Wir unterscheiden uns in vielen Punkten von der Konkurrenz. Der wichtigste Unterschied ist unser Design- und Gestaltungsansatz. Wir kommen aus der Architektur und Kunst und sind die ersten, die dem Zelt eine architekturhafte Anmutung geben“. Mitgründer Haller ergänzt: „Wir sind die ersten, die bei Airtents gerade Trägersysteme anstatt der Traditionellen Igluformen realisiert haben. Wir wollten, dass unsere Kunden die Architektur der Zelte spüren, und sich in den Zelträumen zu hause fühlen. Daher auch unser Slogan „coming home“.
Am Anfang stand die Idee ein Anbauzelt für Autos und Busse zu entwickeln, das den Kofferraum von Fahrzeugen direkt zugänglich macht. Diese Symbiose von Auto und Zelt kann nicht nur bei Campingaktivitäten, sondern auch für gewerbliche Zwecke genützt werden. Rammer: „Unser Konzept ist extrem variabel. Das Gentletent Classic eignet sich hervorragend für Campingaktivitäten, kann aber genau so gut als Partyzelt oder Marktstand eingesetzt werden“. Je nach Anwendung bietet Gentletent eine Reihe von Zusatzmodulen. Die Basisausstattung bietet ein komfortables Vordach für jede Art von Fahrzeugen. Bei Bedarf kann das Zelt aber auch vollständig geschlossen, und mit Zeltboden oder Schlafkabine ausgestattet werden.
Der erste Messeauftritt hat gezeigt, dass es derzeit kein ähnliches Produkt am Markt gibt. Anfragen kamen nicht nur vom Outdoorhandel, sondern aus unterschiedlichen Gewerbebereichen. Von der Gastronomie und Hotellerie, bis zu Eventveranstaltern oder Messebauern. „Unser Zeltsystem ist sehr leicht zu bedienen, wiegt vergleichsweise wenig und besticht mit seinem aufregenden Design. Das ist auch für Unternehmen, die Waren präsentieren, oder über Produkte informieren wollen, sehr interessant.
Neben dem multifunktionellen Gentletent Classic präsentieren die Gründer auch ein kleineres, noch leichteres Airtent. Rammer: „Das Gentletent Small stellt sich in zwei Minuten von selbst auf. Wir haben das Zelt für Menschen entwickelt, die mit dem Auto unterwegs sind, und ohne Mühe ein Schlafzelt aufstellen wollen. So wird auch ein kleiner PKW zum praktischen Reisemobil für Sportler, Familien oder Geschäftsreisende.
Die Prototypen wurden in der Linzer Tabakfabrik entwickelt. Die Gründer schätzen die kreative Atmosphäre der Tabakfabrik. Jürgen Haller: „Wir fühlen uns hier als Gründer willkommen, und profitieren vom Netzwerk und den Kooperationsmöglichkeiten“. Das Management der Tabakfabrik hat spontan die notwendige Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Markus Eidenberger, kaufmännischer Direktor der Tabakfabrik Linz: „Gentletent passt als junges dynamisches und ambitioniertes Unternehmen perfekt zur Philosophie der Tabakfabrik. Wir wollen sozialen und ökonomischen Zukunftsmodellen hier einen Raum zur Entfaltung bieten. Genau das sehen wir in der Zusammenarbeit mit Gentletent verwirklicht“.
Aktuell arbeitet Gentletent an der Überleitung zur Serienproduktion. Ein erster wichtiger Meilenstein für die Finanzierung der Markteinführung war eine erfolgreiche Einreichung bei der AWS (Austria Wirtschaftsservice). Rammer: „Wir haben die international besetzte Jury des Innovationsförderprogrammes „Impulse XL“ von unserem Konzept überzeugt. Damit stehen uns rund 200.000 Euro an Entwicklungskapital zur Verfügung“. Weitere Finanzmittel sollen nun über eine Crowdfunding Kampagne gewonnen werden. Unterstützt wird Gentletent dabei von der ebenfalls in der Tabakfabrik angesiedelten „CREATIVE REGION LINZ & UPPER AUSTRIA GMBH“.
Auch für den Einstieg von Investoren ist Gentletent offen. Rammer: „Leider ist die Finanzierung von Gründungsvorhaben derzeit über Banken so gut wie unmöglich. Wir sind froh, dass es Privatinvestoren und alternative Finanzierungsinstrumente wie Crowdfunding gibt“.
Ab Februar 2015 sollen die ersten Vorbestellungen ausgeliefert werden. Die Unternehmer wollen gegen den Trend, in Europa fertigen: „Wir sehen, dass es viele Kunden in Europa gibt, denen „made in Europe“ wichtig ist. Dazu kommt, dass wir bei Qualität und Flexibilität erhebliche Vorteile für eine Europäische Lösung sehen“ so Jürgen Haller.
Ein Gentletent Classic soll im Handel 1.200,- Euro kosten. Das kleinere Gentletent Small soll ab 884,- Euro erhältlich sein. Für Businesskunden bietet Gentletent Sonderlösungen wie zum Beispiel das Branden der Zelte.
Informationen zu Gentletent:
www.facebook.com/gentletent
www.gentletent.com
Rückfragen an:
CEO Gernot Rammer
+43 699 110 74 191