Revolvertraum – theater virulent

Eine Stadt. Namenlos, austauschbar, Symbol für eine Gesellschaft auf der Kippe und teilweise einen Schritt schon darüber hinaus. Was macht dieser gesellschaftliche Rahmen mit den Menschen, ihren Sehnsüchten, Träumen, Verhalten und den Beziehungen zueinander, wie verändert sich Kommunikation und gibt welchen Blick auf das Innere der Menschen frei. Nacht ohne Licht in den Vierteln. Spannungen, Sehnsüchte, Geschichten. Träume und Ängste bestimmen die Menschen. Zärtliche Geschichten von Träumen, Todessehnsucht, Liebeswahn, düster, phantastisch und pointiert.

So das Setting der ersten Theaterproduktion im frisch getauften Ostblock der Tabakfabrik. Die Theatergruppe virulent inszeniert unter Leitung von Sven Sorring, Dennis Oliver Batchelor und Chris Sennlaub das Stück „Revolvertraum“ der jungen Argentinierin Lola Arias.  Zwei Paare kommen sich am Rande einer „postnuklearen“ Großstadt näher; sechs Selbstmordkandidaten spielen eine Partie Russisches Roulette: In derlei Korsette hüllt Arias ihre drei Geschichten über Träume, Todessehnsucht und Liebeswahn.

Die Premiere findet morgen, Freitag den 10. Februar um 20:00 Uhr statt, Eingang über die Ludlgasse 19. Die Linzer Tips verlost zwei Karten unter ihren LeserInnen.

Vorstellungstermine:
10., 15., 24. und 26. Februar
2., 3. und 4. März
Beginn jeweils 20 Uhr

Karten: 16 €, 13 € ermäßigt. Reservierungsnummer: 0650/753 999 4

Regie: Sven Sorring
Dramaturgie: Chris Sennlaub
Video: Helmut Geissler/Sabrina Stockner
Tongestaltung: Armin Lehner

Mehr Informationen finden sich auf www.theater-virulent.at

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